Spielst Du mit den Gedanken Dich als Domina, Bizarrlady, Switcherin oder Sklavin zu vergnügen und suchst dafür einen sicheren und diskreten Ort? Vielleicht seid ihr auch ein Pärchen, dass unter der Führung einer Domina eine Session erleben möchte und die euch dabei Tipps gibt, oder euch in euren Wissen weiterbildet? Ich biete Beratung, verschiedene Kurse und Ausbildungen an, wo alles bis ins kleinste Detail erläutert wird.
Möglichkeiten
- Probestunde, um mal reinzuschnuppern (Schnupperkurs)
- Weiterbildung wenn Grundkenntnisse bereits vorhanden sind
- Ausbildung zur professionellen Domina / Bizarrlady
- Kurse für die private Anwenderin (Kommt gerne in einer Gruppe)
- Kurse für Paare individuell zugeschnitten
- Beratung für Einzelpersonen & Paare
- Nachmittagsseminare
Die Probestunde eignet sich dazu, mal reinzuschnuppern, ob es auch etwas für einen ist. Weiterbildung von bereits agierenden Damen, ob privat, oder schon gewerblich. Ausbildung zur professionellen Anwendung beinhalten Theorie & Praxis im schwarzen und weißen Bereich. Die Kurse für Paare werden idividuell besprochen, je nach dem worin Interesse besteht.
Dabei legen ich großen Wert auf Sicherheit und das richtige Können, im Umgang mit neigungsorientierten Menschen. Egal ob Du einfach einmal reinschnuppern möchtest, oder dich zur richtigen Domina ausbilden lassen möchtest, für privat, nebenberuflich, oder ganz professionell. Angefangen von der privat Anwenderin bis hin zur professionellen Ausbildung zur Domina, oder als neu entfachung des Feuers im Ehe Bett, wie auch das optimieren der arbeitsweise von bereits praktizierenden Dominas und Bizarrladys.
Warum eine Ausbildung?
Es gibt sehr viel was man beachten muss, es hat sehr viel mit Psychologie und Verantwortung zu tun. Körper, Geist und Seele, alles kann verletzt werden, wenn man gewisse Dinge nicht beachtet und keine Ahnung hat. Hygiene und Gesundheit spielt hier ebenfalls eine große Rolle. Filme und Bücher reichen bei weitem nicht aus, um das sichere Know-How zu erlernen. Denn auch in vielen Filmen, wird es sehr oft falsch gezeigt, was man sich auf keinen Fall annehmen oder machen sollte. Das "gewusst wie", kann man am Besten und wirklich nur bei einer erfahrenen Domina lernen. Nur weil man die Peitsche schwingt und mit Handschellen umgehen kann, heißt es nicht, dass man gleich eine versierte Domina ist und die Technik beherrscht. Die Bandbreite im BDSM is sehr groß gefächert, es gibt so vieles was beachtet werden muss, damit man kein Schaden anrichtet. Es fängt bei dem psychologischen Einfühlungsvermögen an, über die verschiedenen Techniken des BDSM, Tabuzonen des Körpers, bis hin zur körperlichen Einschränkungen. Was darf man, was muss man beachten und was sollte man lassen.
Über die Risiken und auch Nebenwirkungen, sollte man Bescheid wissen. Was macht eine gute Domina aus? Sie besitzt ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, sie geht auf ihr Gegenüber ein, sie entschlüsselt seine Äußerungen, seine Fantasien. Es sollte ebenso authentisch und mit Freude sein. Ein Sub möchte sich fallen und sich führen lassen, Vertrauen ist da sehr wichtig. Eine Domina kann ihm vermitteln und spüren lassen, dass er ihr vertrauen kann. Daher muss eine Domina auch sehr Verantwortungsbewusst sein. Sie muss wissen, was & wie sie es und auch wann sie etwas tut! Eine Domina muss Neigungen erkennen, Grenzen entdecken und wissen wann und wie weit die Grenzen versetzt oder überschritten werden können. Aber immer gewusst wie! Die private Anwenderin kann bei mir Kurse buchen und sich Beraten lassen. Für die professionelle Anwendung, findest Du alles unter Ausbildungsinhalt. Bedenke: Wer das schnelle Geld will, ist hier fehl am Platz! Auch kann ich aus Dir nicht etwas machen oder fördern, was Du nicht bist! Ich kann nur das was in Dir schlummert, erwecken und weiterbilden.
Beratung, Kurse & Termine
Beratung und Kurse für Paare
- Tipps um mehr Spannung ins Liebesleben zu bringen
- Neigung heraus kristallisieren
- Kurse zum Thema BDSM
- den dominanten Part schulen und weiterbilden
- Ausbildung zum Haussklaven für den privaten Gebrauch
Interview zum Thema BDSM Workshops
1. Jessy, welche Motivation hattest du, welche Gedanken bewegten dich, als du deine Domina Ausbildung & deinen BDSM Workshop gegründet hast? Worum geht es dir im eigentlichem Sinne?
Ich möchte meine langjährigen Erfahrungen, mein Wissen und Teile meiner Philosophie über SM gerne an veranlagte Damen weitergeben. Ich möchte dazu beitragen, dass der klassische SM erhalten bleibt. Mir liegt es am Herzen, dass der die klassische Art vom BDSM , wie inzwischen leider oft üblich, nicht noch weiter verwässert wird. Das Bizarre nimmt leider immer mehr Einzug, SM ist aber etwas sehr Besonderes vom Ursprung her, was sich klar von Sex und der reinen Dienstleistungsmentalität abhebt - Richtig verstanden und ausgeübt ist BDSM ist etwas Besonderes. Es erfordert das richtige Denken und Handeln, die Fähigkeit und die Umsetzung der eigenen Veranlagung. Nicht wenige dominante Frauen besitzen am Anfang dieses gute Denken - nur verfremden sich diese Frauen aufgrund äußerer Umstände, Mainstreams, negativen Einflüssen oder gar Selbstüberschätzung selber. Dieses ist aus meiner Sicht sehr schade. Bei meinen Workshops greife ich von Anfang an die Ursprünge auf und fördere diese, motiviere und gebe eigene Kompetenzen weiter.Es fehl oft auch an Einfühlungsvermögen und auch hier helfe ich gerne weiter. Alles dieses im Sinne der Gäste, die umgehend partizipieren - denn auch der Gast verbindet seinen Besuch gerade in einem BDSM Studio in Wahrheit, innerlich, mit sehr viel mehr als nur reine klassische Erotik, oder Erotik mit einer Prise Bizarrem.
2. Interessant. Dann gib uns doch bitte Beispiele zu den Inhalten deinen Ausbildungen und Workshops, wie läuft sowas in Etwa ab?
Es beginnt mit der Psychologie und mit der gesamten Kommunikation und dem Umgang mit dem Gast.Also vom Empfang an der Tür über das Vorgespräch, der Begegnung selber bis hin zum Nachgespräch. Wie schaffe ich eine Vertrauensbasis, was muss ich in der dafür abgesteckten Zeit tun? Was wird von mir erwartet? Das ist gar nicht so einfach, wenn man sich womöglich vorher noch nicht einmal kannte. Dafür braucht es so einiges an Wissen . Ich unterscheide bei meiner Workshop - Klientel zwischen einer Grundausbildung für gewerbliche Damen sowie privaten Schulungen. Die Interessen und Neigungen sind ja bei den Frauen ganz unterschiedlich ausgeprägt - ich gehe auf jede ein, gebe ganz allgemein Einblicke, so dass jede Frau die Möglichkeit hat, ihr eigenes Profil zu entwickeln. Allen bringe ich natürlich auch bei, wie man diverse Praktiken verantwortungsvoll und fachlich richtig ausführt.
3. Würdest du bitte die Art und Weise deiner Schulungen noch mehr präzisieren und konkretisieren?
Es gibt Teilnehmer, die bereits sehr genau wissen, was sie wollen - hier gehe ich in aller Individualität konkret drauf ein.Dann die andere Gruppe, die das für sich noch nicht definieren kann - da biete ich Nachmittagsseminare allgemeiner Art an, womit sich die diese Teilnehmer selber besser definieren können - worauf dann aufgebaut wird.Überwiegend handelt es sich um Einzelschulungen, manchmal in kleinen Gruppe bis 4 Personen. Niemals vermenge ich aber die einen mit den anderen. Konkret erkläre ich die Gerätschaften, die es im BDSM Studio gibt, die Tabuzonen und was oft bei den Gästen oder Probanden dahintersteckt, also warum der eine dies und der andere das für sich ablehnt oder präferiert. Dann die Wirkungsweisen der verschiedenen Gerätschaften. Später und darauf aufbauend dann die Umsetzung mit Übungseinheiten am Übungssklaven. Bei all dem hat Verantwortung und Sicherheit höchste Priorität für alle. Kommen wir zu den harten, extremen Praktiken -da beobachte und bewache ich jede Aktion sehr genau und bin permanent dabei.Bisher klappte immer alles, es ist noch niemals etwas schief gegangen, was mein Denken und Handeln bestätigt.
4. Wie gehst du bei der Auswahl deiner Übungssklaven vor? Ich kann mir vorstellen, dass das für nicht wenige ziemlich reizvoll sein dürfte..
Meinen Übungssubs macht dieses viel Spaß, denn sie werden ja aktiv mit eingebunden und sind ein wichtiger Bestandteil des Ganzen.Es stellen sich viele gerne zur Verfügung, da kann ich meist frei wählen, wer zur welcher Situation passt. Einige für den Klinik Bereich, andere für den schwarzen Bereich und auch für Rollenspiele. Natürlich wähle ich präzise danach aus, dass nur erfahrene Subs für extreme Praktiken herangezogen werden, sie müssen mir bereits gut bekannt sein.Für die softeren Gebiete kommen hingegen auch neue Subs in Betracht, da ziehe ich den Rahmen etwas lockerer.Zielsetzung ist, dass die Frauen den Blick für das Ganze erhalten, die Zusammenhänge begreifen - ein Glied greift in das nächste, bis eine Kette draus wird..;-) Übrigens gibt es im Dominaforum.net dazu auch passende, detaillierte Berichte, die diese Übungssklaven aus deren Sicht verfasst haben, so ist dieses dann auch wunderbar reflektiert . Es kommt auch gut an, dass diese gleich einne Menge selber dazulernen.
5. Welche Charaktere, welche Art Frauen finden sich hier ein, welche Gesellschaftsschichten?
Das sind zum Teil bereits gewerbliche Frauen, teilweise aus dem normal- erotischem Bereich - die sind oft neugierig und suchen neue Herausforderungen bzw. wollen vorhandene Kenntnisse erweitern, weiteres dazulernen. Dann kommen auch komplett Unwissende - sie sind einfach nur neugierig und wollen mehr erfahren. Ferner Privatpersonen, auch Pärchen, die sich Ideen holen wollen zur Bereicherung deren Sexuallebens.Für die komplett Neuen ohne konkreten Einblick oder Vorstellungen empfehle ich eine Schnupperstunde.Meine Klientel kommt aus allen Gesellschaftsschichten, besonders, was die Privatpersonen betrifft.
6. Bietest du jedem deine Workshops, Schulungen an oder lehnst du auch welche ab?
Durchaus. Ich möchte keine fördern, die nur und ausschließlich auf das schnelle Geld aus ist. Frauen die Männer hassen, ist auch keine Voraussetzung für eine Domina Ausbildung. Authenzität, Veranlagung, Lust am Tun ist mir sehr wichtig.
7. An welchem Ort bietest du seine Services an?
Die Workshops finden bei mir in ganz diskreten Räumlichkeiten statt,
die natürlich voll ausgestattet sind.
8. Konkret, präzise und auf den Punkt gebracht - was sind deine primären Ziele, was möchtest du erreichen, wenn du deinen Teilnehmern Wissen vermittelst?
Dominanz, die bereits in einem wohnt, zu befreien, auszubauen und zu fördern. Dahingehend Selbstbewusstsein schaffen, aufbauend auf Wissen und Können, wofür Teilnehmer und ich gemeinsam Sorge tragen. Richtiges Auftreten einer Domina - Aussprache optimieren, Wortwahl, Ton. Typberatung - für jeden Typ Frau die richtigen Outfits, dass wiederum auf die Fetische der Gäste bezogen.Was trage ich für wen? Nach der Ausbildung soll die dominante Frau eigenständig agieren können.Zumindest ist der Grundstein für die ersten eigenen Schritte gelegt. Was wirklich sehr wichtig ist. Ich versuche, den Frauen zu verinnerlichen, dass sie ihr Ziel festverfolgen sollen, ohne vorzeitig aufzugeben, denn gerade die Anfänge sind oft schwer. Ich verdeutliche die Notwendigkeiten und motiviere dazu - " gut " sein ist das eine, das es angenommen wird, ein oft nicht gerade kurzer Weg. Womit wir wieder bei den negativen Erfahrungswerten zahlreicher Gäste wären, die eben vorher zu oft Inkompetenz erleben mussten. Es ist doch völlig klar, dass diese Gäste ihre Zeit brauchen. Wichtig - bei mir lernt man wichtige Basics und gute Standards als Grundsätze, Säulen, der eigenen Entwicklung.Es geht um die eigene Ausrichtung, eine Selbstfindung - bin ich unberührbar dominant? Oder habe ich mehr Spaß am Bizarrem, Berührbarem?Jede sollte und darf immer nur das praktizieren, was diejenige selber für sich verantworten kann. Zum Beispiel Sinnesentzug oder Fessellungen - das kann bei Unwissenheit grenzwertig und gefährlich werden. Also zeige ich die Grenzen auf, auch zu allerlei weiteren Praktiken.Es geht um Risikominimierung. Dann braucht es seriöses Auftreten auch im materiellen Sinne, ferner Verhaltensmuster innerhalb eines Teams bzw. Gruppen.
BDSM sollte nur ausgelebt werden, wenn man damit auch wirklich Leidenschaft verbindet.
Die sympathische Beratung, rund um dein persönliches Anliegen. Wer das schnelle Geld will, ist hier fehl am Platz.